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"...Schönheit ist Göttliches, das in allem Natürlichen ist..."

 
 


...Jedem seine Aufgabe...

„Wann wirst du endlich deine Aufgabe machen?“ höre ich mich als Mutter wieder einmal ermahnen.
Gleichzeitig fallen mir auch MEINE „unerledigten Aufgaben“ ein – unliebsame Arbeiten, der vergrämte Ehemann, Kritik von Nebenan, Selbstzweifel, Ängste, Sorgen... die mir ermöglichen zu wählen:
Lernen oder „in Selbstmitleid zerfließen“
Aufgabe erledigen oder mich lieber „glücklich kaufen“
Hinschauen oder mich „dem Alkoholgenuss hingeben“
Weitergehen oder mich verkriechen und „auf Gott und die Welt böse sein“
Meinen Gefühlen nachgehen oder „mich mit Arbeit zudecken“
Entweder ich entscheide mich bewusst und mache meine Aufgabe oder mein Unterbewusstsein entscheidet für mich und stellt mich vor die nächste, manchmal noch schwierigere Aufgabe.
In Liebe anzunehmen, ja mehr noch, sich hinzugeben und die Aufgabe als Chance zu Wachstum und Freiheit zu nutzen, das ist EIN WEG.
Seinen Aufgaben gekonnt aus dem Weg zu gehen, Aufgaben ständig anderen aufzuhalsen – sprich die Schuld dem Anderen zuzuweisen und sich mit Dingen ablenken die „scheinbar“ so glücklich machen, das ist DER ANDERE WEG.
Für welchen Weg ich mich auch entscheide, es ist MEIN WEG – es ist genau mein Weg, der mich dahinbringt, wo die nächste Aufgabe auf mich wartet.
...ein Weg von Aufgabe zu Aufgabe?...
...oder ein Weg zur Selbsterkenntnis und zu Wachstum?...
Wenn für meinen Sohn wieder einmal so eine „sinnlose Aufgabe“ zu machen ist, dann sage ich ihm: „Das ganze Leben ist ein Spiel – und diese Aufgabe ist ein Teil davon, spiel halt einfach mit!“
Manchmal ist es auch für mich hilfreich, meine Aufgaben als „Spiel des Lebens“ zu betrachten.
Übrigens habe ich eine meiner „unerledigten“ Aufgaben erledigt: meine Homepage ist fertig